Youssef Tabti

Youssef Tabti studierte in Paris Kunstgeschichte und bildende Kunst. Seine interdisziplinären, oft kooperativ angelegten Projekte kreisen um gesellschaftliche Prozesse. In seinen, von der eigenen multikulturellen Herkunft geprägten Arbeiten, die sowohl Sound-, Raum- und Video-Installationen, als auch Fotografie, Texte und performative Aktionen umfassen, setzt er Recherchemethoden der Kartierung und der Dokumentation ein, zur kritischen Reflexion von Geschichte(n) in geopolitischen, post-kolonialen und gesellschaftlichen Umbruchsituationen.

Seine Arbeiten waren u.a. im 3. Berliner Herbstsalon (2017), der Sinopale (2017), der Kunsthalle Bratislava (2015) und der Manifesta 8 (2010) zu sehen.

Tabti erhielt Arbeitsstipendien u. a. von der Stadt Hamburg für einen kulturellen Austausch in der Stadt Busan, Südkorea (2017) und vom ZK/U Zentrum für Kunst und Urbanistik, Berlin (2013).

Filmografie (Auswahl):

  • 2022 Sammlung Falkenberg, Hamburger Arbeitsstipendium, Hamburg
  • 2021 Kunstraum Kreuzberg Bethanien „Studio Bosporus“ Berlin
  • 2020 Kunsthaus Hamburg „Nomine“” Hamburg
  • 2019 Galerie The Blend Inn „Aufenthaltswahrscheinlichkeite“. Osaka
  • 2018 Hamburger Bahnhof –Museum für Gegenwart, Berlin
  • 2018 Goethe Institut Beirut, Libanon
  • 2017 3. Berliner Herbstsalon. Maxim Gorki theater.
  • 2016 Mimar Sinan Fine Arts University/Faculty of Architecture. Istanbul
  • 2015 Dom umenia / Kunsthalle LAB Bratislava. Slovakia
  • 2014 OSLO10 „Dissonant Archives“ Basel. Switzerland
  • 2013 X-Border Biennial. Luleå- Rovaniemi-Severomorsk/Sweden, Russia, Finland